Tolle
Preise für fleißige Stadtradler- Preisverleihung als gelungener Abschluss des
Stadtradelns 2014
In
diesem Jahr gingen beim Stadtradeln in Gelsenkirchen 549 Bürgerinnen und Bürger
in 64 Teams an den Start. Über 160.000 Radkilometer ließen sie hinter sich
– radelten somit vier Mal um die Welt und vermieden mehr als 23 Tonnen CO2 –
und erreichten so den zweiten Platz in der Metropole Ruhr.
Nun
wurde dieses tolle Ergebnis honoriert und zwar bei der Auszeichnungsveranstaltung
am Dienstag, 28. Oktober, um 17:30 Uhr im Ratssaal im Hans-Sachs-Haus. Preise
gab es in mehreren Kategorien, Urkunden für jedes Team. Denn die haben sich die
Gelsenkirchener Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren beeindruckenden Leistungen
verdient.
„Bei
allem Ehrgeiz und aller sportlichen Rivalität der Revierstädte untereinander
soll nicht vergessen werden, dass Gelsenkirchen als Teil der Metropole Ruhr
angetreten ist. Dass die Metropole Ruhr im Ranking der Regionen Platz 1 belegt,
dazu haben Sie Ihren Teil beigetragen“, sagte Oberbürgermeister Frank
Baranowski. „Ein Platz 1 geht damit auch an unsere Stadt.“
Und das ist der Grund, warum der Oberbürgermeister
es sich nicht nehmen ließ, die Preise selbst an die Gewinnerinnen und Gewinner
des Stadtradelns zu übergeben.
Das Gewinnerteam „ADFC – Radeln macht
Spaß“ bekam von Baranowski zwei Dauerkarten für den ZOOM und zwei Frühstücksgutscheine
überreicht. „Das ist der Preis für das Team mit den meisten Radkilometern in
Gelsenkirchen“, erklärte Werner Rybarski: Als Leiter des aGEnda 21-Büros und
Projektleiter von „Gut Gemischt Mobil“ holte er gemeinsam mit Georg
Nesselhauf vom Referat Umwelt im vergangen Jahr erstmals nach Gelsenkirchen.
„Mit sagenhaften 21.226 Kilometern war dieses Team einfach unschlagbar“.
Doch auch die Plätze zwei und drei gingen in dieser Kategorie nicht leer aus.
So überreichte Baranowski zwei Jahreskarten für die Minigolfanlage an das
Sparkassen-Team und zwei Frühstücksgutscheine an das Team „Diakonie
Gelsenkirchen und Wattenscheid“.
Auch in der Kategorie „Meiste
Radkilometer pro Kopf“ konnte das Team des „ADFC – Radeln macht Spaß“
eine Platzierung ergattern. „Nach dem Ergebnis im letzten Jahr war damit ja
fast zu rechnen. Der ADFC ist einfach das Profi-Team unter den Stadtradlern“,
weiß Georg Nesselhauf, der lokale Mitkoordinator des Stadtradelns in Gelsenkirchen.
In der Kategorie L, d.h. Team mit mehr als 25 Radlerinnen und Radlern, staubte
das ADFC-Team mit 461 Kilometern einen Einkaufsgutschein im Wert von 50 Euro
und eine Fahrradradio ein. Mehr Kilometer pro Kopf wurden in den Kategorien S
und M erradelt – das EGG-Team gewann die Mittlere Kategorie mit 627
Kilometern, das AFC-Team als S-Team mit nur zwei bis fünf Radlern erhielt zwei
Tageskarten für die ZOOM-Erlebniswelt mit einer Leistung von 899 Kilometern
pro Stadtradler.
Mit 1822 Kilometern war in diesem Jahr Uwe
Steingräber in der Wertung „Radler mit den meisten Kilometern“
unschlagbar und erhielt für dieses fantastische Ergebnis zwei Dauerkarten für
den ZOOM und einen Picknickkoffer. Verfolger Georg Groß radelte in den drei
Aktionswochen 1734 Kilometer und bekam dafür einen Einkaufsgutschein im Wert
von 50 Euro. Zwei Frühstücksgutscheine gab es für Günter Beiten, der 1592
Kilometer mit dem Rad zurücklegte.
Die letzten beiden Gewinnkategorien
richteten sich an die Kinder und Jugendlichen in Gelsenkirchen. Es wurden die
besten zwei U18-Teams mit den meisten Radkilometern und mit den meisten Kilometern
pro Kopf gekürt. Und zwar mit Geldpreisen, die die Klassenkasse oder auch die
Vereinskasse aufbessern. Und da teilen sich zwei Teams alle vier Gewinne. Mit
864 Gesamtkilometern konnte das Team „8b-MPG“ 200 Euro einstreichen, mit 51
Kilometern pro Kopf 100 Euro für den zweiten Platz der pro-Kopf-Wertung.
Umgekehrtes gelang der TSC-Poseidon Jugend. Sie bekamen mit 331 Kilometern
insgesamt 100 Euro für den zweiten Platz und mit 110 Kilometern pro Kopf 200
Euro Preisgeld für den ersten Platz dieser Kategorie.
Die Preisverleihung im Hans-Sachs-Haus war
eine gelungene Veranstaltung mit vielen strahlenden Preisträgern. „Da kann
das Stadtradeln im nächsten Jahr ja kommen“, freut sich Nesselhauf.
Hintergrund: