UNESCO nominiert die Stadt Gelsenkirchen für den deutschen Nachhaltigkeitspreis

 

Die UNESCO hat die Stadt Gelsenkirchen für den ersten deutschen Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden nominiert. Neben Gelsenkirchen wurden noch Hamburg und Neumarkt für den Sonderpreis "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (BNE) benannt. Die UNESCO zeichnet mit dem Preis Kommunen aus, die im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten nachhaltige Stadtentwicklung betreiben und herausragende Projekte realisieren.

 

Der Preis wird am 6. Dezember 2012 im Rahmen einer Galaveranstaltung in Düsseldorf vergeben. Der Preisträger wird erst an diesem Abend bekannt gegeben.

 

Zu den Gästen des Abends gehören u.a. Hannelore Kraft, Dr. Wolfgang Schäuble und Prof. Dr. Klaus Töpfer, Lord Norman Foster, Emiko Okuyama und die UNESCO-Ehrenbotschafterin Claudia Cardinale. Das musikalische Rahmenprogramm bestreiten die "Die Prinzen" und Anna Depenbusch.

 

Die Medien, insbesondere auch die lokalen Medienvertreter/innen aus Gelsenkirchen, sind herzlich eingeladen, über die Preisverleihung zu berichten.

 

Informationen dazu gibt es im Internet unter http://www.nachhaltigkeitspreis.de/589-0-Ueberblick.html


Die besten Teilnehmer des Wettbewerbes um den ersten Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden zeigen, dass eingeschränkte Mittel nachhaltige Entwicklung nicht zwingend verhindern, sondern dass trotz enger Budgets durchaus erfolgreiche ökologische und soziale Projekte zu realisieren sind. Unter den Besten aus 119 Bewerbungen finden sich Kommunen jeder Größe und sehr unterschiedlicher finanzieller Ausstattung. Die Vorreiter nachhaltiger Entwicklung setzen vor allem auf starke Einbindung der Bürger, weitgehende Vernetzung der Maßnahmen und innovative Konzepte.

2012 wird Deutschlands Auszeichnung für nachhaltiges Engagement zum fünften Mal vergeben. Sie ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, dem Rat für Nachhaltige Entwicklung, Wirtschaftsvereinigungen, kommunalen Spitzenverbänden, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen.

 

 

 


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