...nach Gelsenkirchen

 

1992 formulierte der UN-Erdgipfel in Rio de Janeiro die Agenda 21, mit dem Ziel das soziale, ökologische und wirtschaftliche Gleichgewicht unserer Welt wieder herzustellen. Ein Kapitel der Agenda 21 fordert die Kommunen und ihre Politikerinnen und Politiker auf, sich mit Bürgerinnen und Bürgern, Organisationen, Verbänden und Initiativen, der Wirtschaft und Experten vor Ort zu beraten und gemeinsam mit ihnen zu handeln. 

 

Auf diesem Weg sollen Maßnahmen geplant und ergriffen werden, um eine Entwicklung in Verantwortung für zukünftige Generationen in Gang zu setzen. Die jeweilige Schwerpunktsetzung muss von lokalen Gegebenheiten und den Interessen der beteiligten Bürgerinnen und Bürger abhängig gemacht werden.

 

Im März 1997 hat der Rat der Stadt Gelsenkirchen einstimmig beschlossen, die Lokale Agenda 21 (aGEnda 21) für die Stadt zu entwickeln und umzusetzen. In einer Ideenwerkstatt der VHS zur aGEnda 21 kamen im Juni 1998 verschiedene Gruppen, Organisationen und weitere Interessierte zusammen. Schon ein halbes Jahr später wurde das aGEnda 21-Büro in gemeinsamer Trägerschaft der Stadt Gelsenkirchen und des Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid eröffnet.

 

Seitdem machen sich Arbeitskreise daran, die aGEnda 21 in einer Vielzahl von Projekten zu erarbeiten und umzusetzen. Einige Projekte wurden bereits abgeschlossen, an anderen wird gerade gearbeitet und wieder andere kommen zum Teil auch in neuen Arbeitskreisen hinzu. Die aGEnda 21 ist ein ständiger Prozess, der vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger lebt.

 

 

 

 


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