aGEnda 21-Leitfaden zur nachhaltigen Wohnumfeldplanung

 

Umgestaltung des Federico-Garcia-Lorca-Platz zeigt, wie es geht

 

Einen Leitfaden zur von Bürgerinnen und Bürgern initiierten Stadtplanung von unten stellt das aGEnda 21-Büro im Internet unter www.aGEnda21.info zur Verfügung. Auf Anfrage gibt es sie auch in gedruckter Form beim aGEnda 21-Büro, Telefon 0209 / 147 91 30. Anhand des Beispiels Federico-Garcia-Lorca-Platz zeigt die Broschüre auf 24 Seiten, wie Anwohnerinnen und Anwohner ihr Umfeld attraktiver gestalten können. Die geschilderten Erfahrungen und Tipps sind allesamt aus der Praxis für die Praxis. Sie zeigen, wie Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der lokalen aGEnda 21 den Platz am Rande der Gelsenkirchener Innenstadt erfolgreich geplant und vorangetrieben haben und was sich daraus für ähnliche Projekte lernen lässt. Autor der Broschüre ist der Diplom-Geograf Martin Scholz, der den Beteiligungsprozess als Moderator begleitet hatte.

 

Mit dem Heft möchte das aGEnda 21-Büro allen, die „Stadtplanung von unten“ organisieren wollen, eine praktische Hilfe an die Hand geben. „Bürger-Engagement kann in Zeiten knapper Kassen im Wohnumfeld viel bewirken“, weiß Werner Rybarski vom Gelsenkirchener aGEnda 21-Büro. Durch eigenes Tun wie dem Einbringen von konkreten Ideen in Entwürfe können teure Experten-Pläne, die gelegentlich an den Bedürfnissen der Betroffenen und Nutzer vorbeigehen, verhindert werden. Dazu ist es notwendig, das gemeinsame Anliegen frühzeitig gegenüber Politik und Verwaltung zu verdeutlichen. Um zu einer nachhaltigen und kostengünstigen Lösung zu kommen, brauchen die Beteiligten einen langen Atem. „Kreativität, die Bereitschaft zum Konsens und die Abstimmung mit Fachleuten im Planungsverfahren werden am Ende aber belohnt“, ermutigt Martin Scholz zum Engagement. Dass es sich lohnt, zeigt der Federico-Garcia-Lorca-Platz.  

 

Stadtplanung von unten

 

 

 

 

 

 

 


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