Zukunftswerkstatt Horst

 

Am Samstag, 11. Februar 2012 von 10 bis 16 Uhr sind die Horster Bürgerinnen und Bürger eingeladen, in der Mensa der Gesamtschule Horst, Devensstr. 15, ihre Wünsche und Ideen für ein gutes Zusammenleben im Stadtteil im Rahmen einer Zukunftswerkstatt zusammenzutragen und miteinander Vorschläge zur Realisierung der Ideen zu entwickeln. 

Diese Zukunftswerkstatt soll der Zündfunke für die Gründung eines Runden Tisches Horst werden, der dann den formalen Rahmen für Arbeitsgruppen bieten soll, in denen die gesammelten Ideen und Anregungen weiter konkretisiert und für die Umsetzung bearbeitet werden. 

Teil der Umsetzung ist natürlich auch die dann jeweils Projekt bezogen zu entwickelnde Zusammenarbeit mit Politik und Stadtverwaltung und je nach Thema anderen relevanten Kooperationspartnern und Experten.

Diese Initiative der Horster Seniorenvertreterinnen und Nachbarschaftsstifter ist unter anderem ein Ergebnis der Sozialraumgespräche West, zu denen die Fachverwaltung der Stadt Gelsenkirchen seit 2010 alle Akteure des Sozialraumes einlädt, um vor Ort Ergebnissen der kleinräumigen Sozialberichterstattung ("REGE-Bezirke") diskutieren und daraus konkrete Handlungsansätze entwickeln zu können.

Unterstützungsangebote für Alleinerziehende in Horst-West, spezielle Angebote für ältere Jugendliche und Aktivitäten für junge Familien in Horst-Süd oder die Beseitigung von Verkehrsbarrieren für Ältere und Behinderte in Horst-Mitte sind nur drei Vorschläge, die im Rahmen des Runden Tisches angegangen werden könnten.

 

Die Zukunftswerkstatt am 11. Februar jedenfalls soll möglichst viele Ideen zusammentragen. Jeder Hinweis auf ein Problem oder eine Verbesserungsmöglichkeit wird dokumentiert. Keine Idee soll verloren gehen. Und welche Frage dann als erste behandelt wird, welche Idee als erste vertieft und welches Verbesserungsmöglichkeit als erste angepackt wird – darüber entscheiden diejenigen selber, die sich zur weiteren Mitarbeit an einem konkreten Projekt entschließen.

 

Diese Initiative der Horster SeniorenvertreterInnen und Nachbarschaftsstifter wird tatkräftig unterstützt von Bezirksbürgermeister Joachim Gill, von Werner Kolorz als Leiter des Wohnheims für Menschen mit Behinderungen - Haus St. Rafael , vom Leiter der Gesamtschule Horst Rolf Steinwede und seinem Kollegen Robert Pescht, von der aGEnda 21-Werkstatt und dem aGEnda 21-Büro (Werner Rybarski) und Astrid Hornschuh vom Infocenter Seniorennetz.

 

 

 


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