SolarCUP - Gelsenkirchen sucht Fußballstars

 

SolarCUP vereinte Fußballbegeisterung und Engagement für den Klimaschutz

Gelsenkirchen suchte seine Fußballstars, die Sieger an der Torwand des SolarCUPs. Und gewonnen haben die gesamte Stadt, der Umwelt- und Klimaschutz. Mehr als 6.000 Menschen haben bei 84 Veranstaltungen über 36.000 Schüsse auf die Torwand abgegeben und spendeten für Solarprojekte in der eigenen Stadt und in Südafrika, dem Austragungsort der nächsten Fußball-WM. Für diese "Energiebrücke" sind über 20.000 Euro zusammen gekommen. Den ertragreichsten Kick platzierte die Veranstaltung der Stadtverwaltung mit 2.500 Euro.

 

"Die Bürgerinnen und Bürger Gelsenkirchens, die sich in den letzten drei Monaten für Klima- und Umweltschutz sowie Völkerverständigung engagierten sind die Siegerinnen und Sieger des SolarCUPs 2006", freut sich Oberbürgermeister und SolarCUP-Schirmherr Frank Baranowski beim Finale im Wissenschaftspark. Mit viel Fußballbegeisterung und der Vorfreude auf die WM habe es die Solarstadt Gelsenkirchen verstanden, Spaß mit einem wichtigen und ernsthaften Anliegen zu verbinden.

 

   

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Auch Gerd Rehberg, Präsident des FC Schalke 04 und ebenfalls Schirmherr der Veranstaltung, zieht ein positives Fazit. Als Gastgeber in der Schalker Arena lud er Prominente aus Wirtschaft, Politik, Kirche und Wissenschaft zum Kick-Off ein. Beim "drei unten, drei oben" an der Torwand mit Solarpanelen setzte Nationalspieler Rüdiger Abramczik seine volle Schusskraft ein. Dabei beeindruckte Gerd Rehberg die Stabilität der Solarmodule: "Die blauen Zellen unseres lokalen Herstellers Scheuten Solar haben den vielen Schüssen locker Stand gehalten."

 

Dafür, dass auch Humor und die Freude in den drei Monaten SolarCUP Stand hielten, sorgten auch die zahlreichen Unterstützer. "Die Gelsenkirchener Werbeagentur C4C erstellte kostenlos Broschüren, Flyer und Plakate, mit einem erdgasgetriebenen Fahrzeug von Opel Doerpinghaus wurden die Torwände transportiert und der SonnenBäcker sorgte für das Catering, die Kampagne Fair Play – Fair Life gab uns fair gehandelte Bälle", listet Werner Rybarski einige Unterstützer auf. Ohne das privatwirtschaftliche Engagement wäre der SolarCUP so nicht möglich gewesen. Sein Dank gilt auch Makossa Druck, Shell Solar, der Energieagentur NRW, der deutschen Umwelthilfe und den vielen ehrenamtlichen Helfern und den Schirmherren. "Die Deutsche Telekom hat uns nicht nur finanziell unterstützt, sondern auch Torwände für Veranstaltungen in Berlin, München und Hannover gebucht", berichtet Werner Rybarski. Für nachhaltige Solarprojekte werde die Telekom auch bei der nächsten WM in Südafrika sorgen und sich über den SolarCUP hinaus an der Aktion ClimaCUP beteiligen.

 

Dass über das Finale hinaus in Gelsenkirchen weiter auf die Torwand gekickt wird, weiß Ingrid Stange. "Unternehmen können noch bis zum Jahresende am SolarCUP teilnehmen, und es gibt noch einige Veranstaltungen, die erst nach dem 08. Juni stattfinden", sagt die Vorsitzende des aGEnda 21-Fördervereins. Und: "Ich denke für den guten Zweck machen wir auch bei weiteren Interessenten eine Ausnahme." Schließlich will die Solarstadt auch weiterhin für positive Schlagzeilen sorgen. "Der SolarCUP wurde auch international beachtet, beispielsweise berichtete der amerikanischen Nachrichtensenders CNN umfassend darüber", freut sich Ingrid Stange über eine rundum gelungene Aktion. 

 

Weiterer Kontakt: Werner Rybarski, aGEnda 21-Büro: Tel. 0209 / 147 91 30; E-Mail: agenda21@gelsen.net

 

 

Broschüre: SolarCUP - Gelsenkirchen sucht Fußballstars

Flyer: SolarCUP - Gelsenkirchen sucht Fußballstars

 

 

 

 

 

 

 

 


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