Eine Zukunftswerkstatt für die Feldmark

 

Was gefällt uns in der Feldmark, was nicht? Was wünschen wir uns? Was wollen wir verbessern? Um diese und andere Fragen geht es bei einer Zukunftswerkstatt, zu der der Runde Tisch Feldmark und das aGEnda 21-Büro interessierte Bürgerinnen und Bürger am Samstag, 12. November, von 10 bis 17 Uhr einladen. Ort der Werkstatt ist der stadt.bau.raum in der Boniverstraße 30.

 

 

Der Runde Tisch Feldmark kam im Juni dieses Jahres erstmals zusammen. Das Netzwerk in der Feldmark aus ortsansässigen Organisationen, Vereinen, Wohnungsbaugesellschaften, Senioren- und Jugendeinrichtungen, Kirchengemeinden möchte mit der Zukunftswerkstatt vor allem weitere engagierte Bürgerinnen und Bürger gewinnen, die ihre Ideen für eine positive Entwicklung ihres Stadtteils einbringen. Über die Zukunftswerkstatt hinaus sind alle Interessierten eingeladen, am Runden Tisch mitzuarbeiten.

 

Mit den Ideen aus der Zukunftswerkstatt soll der Zusammenhalt im Stadtteil erhalten, ja sogar noch verbessert werden. Im ersten Schritt geht es insbesondere um das Quartier rund um den Schillerplatz und die Küppersbuschstraße. Hier soll zum Beispiel das ungenutzte Potenzial des Schillerplatzes als Ort mit Aufenthaltsqualität wieder entdeckt und verbessert werden.

 

Die Zukunftswerkstatt verläuft in drei Phasen und mündet in konkrete Projekte, auf die sich die Teilnehmenden verständigen. In der ersten Phase geht es um eine Bestandsaufnahme, in der negative aber auch positive Kritik geäußert wird. Was gefällt nicht im Stadtteil? Was ist so gut, dass man es ausbauen und daran anknüpfen kann? Die zweite Phase gilt dem Blick nach vorn. Hier ist Fantasie gefragt, sollen Wünsche, Träume und Visionen genant werden. Die dritte Phase schließlich verbindet die Kritik am Ist-Zustand und die Wünsche für die Zukunft mit ganz konkreten, machbaren Projekten. Aus den Umsetzungsprojekten entsteht im Idealfall eine permanente Werkstatt.

 

So manche Zukunftswerkstatt war in Gelsenkirchen der Start für Prozesse und bürgerschaftliches Engagement, das viel bewegte und noch immer bewegt. Beispiele sind die Zukunftswerkstatt Hassel, die Zukunftswerkstatt Schalke oder die Zukunftswerkstatt 50plus. Auch am Anfang des nun schon über zehn Jahre laufenden aGEnda 21-Prozesses stand eine Zukunftswerkstatt.

 

Aktuelle Teilnehmer des Runden Tisches Feldmark kommen aus den Bereichen:


• Wohnungswirtschaft
• Ambulante Pflegedienste
• Einrichtungen für Senioren
• Seniorenvertreter/Nachbarschaftsstifter
• aGEnda 21-Büro
• Infocenter Seniorennetz Gelsenkirchen
• Politik
• Präventionsrat Heßler/Feldmark
• Kirchengemeinde
• Vereine z.B. ein Verein, der die Gründung von Nachbarschaftsprojekten unterstützt
• Stabsstelle Integrationsbeauftragter Stadt Gelsenkirchen
• Seniorenbeauftragter Stadt Gelsenkirchen
• Kommunale Beschäftigungsförderung Stadt Gelsenkirchen
• Business Beratungs-Unternehmen

 

 

 


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