Zukunftswerkstatt "Max-Planck-Gymnasium"

 

1992 formulierte der UN-Erdgipfel in Rio de Janeiro die Agenda 21, mit dem Ziel das soziale, ökologische und wirtschaftliche Gleichgewicht unserer Welt wieder herzustellen. Ein Kapitel der Agenda 21 fordert die Kommunen und ihre Politikerinnen und Politiker auf, sich mit Bürgerinnen und Bürgern, Organisationen, Verbänden und Initiativen, der Wirtschaft und Experten vor Ort zu beraten und gemeinsam mit ihnen zu handeln.

 

Im März 1997 hat der Rat der Stadt Gelsenkirchen einstimmig beschlossen, die Lokale Agenda 21 (aGEnda 21) für die Stadt zu entwickeln und umzusetzen. In einer Zukunftswerkstatt der VHS zur aGEnda 21 kamen im Juni 1998 verschiedene Gruppen, Organisationen und weitere Interessierte zusammen. Seitdem machen sich Bürgerinnen und Bürger in Arbeitskreisen daran, die aGEnda 21 in einer Vielzahl von Projekten zu erarbeiten und umzusetzen.

 

Die Methode der Zukunftswerkstatt hat nicht nur einen der Grundsteine der erfolgreichen BürgerInnen-Beteiligung im Rahmen der aGEnda 21 gelegt. Zukunftswerkstätten führten später auch zu den drei Stadtteilarbeitskreisen Hassel, Schalke und Erle mit weiteren Unterarbeitgruppen und jüngst zu den Arbeitskreisen 50plus und Nachhaltiger Tourismus.

 

Im Rahmen eines Vortags zur aGEnda 21 in der Klasse 10c des Max-Planck-Gymnasiums in Gelsenkirchen-Buer ergab sich nun im Frühjahr 2007 die Möglichkeit, eine Zukunftswerkstatt erstmals auch mit Schülerinnen und Schülern durchzuführen.

 

Ziel war diese Methode auf Ihre Eignung für diese Zielgruppe zu testen. Dabei konnten, mussten aber nicht ein oder mehrere Schul-Arbeitgruppen oder Projekte entstehen.

 

Die Zukunftswerkstatt am Max-Planck-Gymnasium fand statt am 21. März 2007 von 14:00 bis 17:30 Uhr. Die Moderation übernahm Werner Rybarski, Leiter des aGEnda 21-Büros.

 

Dokumentikon der Zukunftswerkstatt

 

 

 

 

 

 

 


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