Zukunftswerkstatt 50plus
Mit einer Zukunftswerkstatt nehmen Bürgerinnen und Bürger Einfluss auf die Gestaltung ihrer Umgebung und regen politische Entscheidungen an. Denn nur mit Phantasie, Kreativität und Engagement der Bürgerinnen und Bürger hat Gelsenkirchen Zukunft.
Zukunftswerkstätten gehören zur aGEnda 21. Vor zehn Jahren formulierte der UN-Erdgipfel in Rio die Agenda 21 mit dem Ziel, das soziale, ökologische und wirtschaftliche Gleichgewicht unserer Welt wieder herzustellen. 1998 kamen auch in Gelsenkirchen Bürgerinnen und Bürgern, Vertreterinnen und Vertreter von Organisationen, Verbänden, Initiativen und der Wirtschaft sowie Expertinnen und Experten zusammen. Ein halbes Jahr später wurde das aGEnda 21-Büro in gemeinsamer Trägerschaft der Stadt Gelsenkirchen und des Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid eröffnet. aGEnda Arbeitskreise kümmern sich um die Nutzung alternativer Energien, Stadtentwicklung, um Verkehr, Konsum und Lebensstile, um Kinder-, Jugend- und Frauenbelange und die Stadtteile Erle, Schalke und Hassel. Nach dem Motto: Global denken - lokal handeln!
Die Zukunftswerkstatt 50plus wurde im Oktober 2005 eingerichtet. Über 60 Bürgerinnen und Bürger, darunter auch Oberbürgermeister Baranowski, waren in Schloss Horst zusammen gekommen. Auf einer Werbewand hielten sie fest, was sie an Gelsenkirchen schätzten und was sie kritisierten – daraus entwickelten sie konkrete Projektideen und bildeten folgende Gruppen, um diese Ideen zu verwirklichen:
Öffentlichkeitsarbeit und Beratung Wohnen im Alter Werken und Technik Drei bis vier Mal im Jahr kommt die Zukunftswerkstatt im Bildungszentrum an der Ebertstraße zusammen, um über den Stand der Projekte zu informieren, neue Ideen zu entwickeln und neue Projektgruppen zu bilden - diese Treffen stehen allen Interessierten offen.
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