Klimastaffel - Stationen 13 bis 18

 

Station 13:  Energiezentrale der Arena

Die Emscher Lippe Energie (ELE) ist offizieller Stromlieferant der Arena AufSchalke. Schon in der Planungsphase waren die ELE-Ingenieure in jeden Schritt miteinbezogen. Die Energieversorgung der Arena Auf Schalke ist vielfältig, sicher und umweltschonend. Für eine optimale Nutzung der Energie sorgt ein Energieverbund mit der Gesamtschule Berger Feld und dem Sport-Paradies. Jeder der drei Verbundpartner benötigt zu jeweils anderen Zeiten Energie und gibt möglichen Überschuss an die beiden anderen Partner weiter. In die Wärmeerzeugung wurde das Sport-Paradies miteinbezogen. Im dortigen Blockheizkraftwerk werden Strom und Wärme mittels der umweltfreundlichen Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt.

Die Energieversorgung der Arena teilt sich auf in die Bereiche Wärmeversorgung, Kälteversorgung und Normalstromversorgung. Allein die Normalstromversorgung könnte den Bedarf von 10.000 Personen oder 3.000 Wohnungen decken. Auf Schalke wird sie für Beleuchtung, Antriebe und Kühlung gebraucht.

Außerdem beliefert die ELE nicht nur die Arena mit Strom, sondern sorgt auch sonst für die Energie des S04. Zum Beispiel in der Geschäftsstelle, im Leistungszentrum, im neuen Umkleidegebäude sowie dem Museum AufSchalke. Die aktuellen und geplanten Baustellen werden natürlich ins Gesamtkonzept miteinbezogen.



 

 



Station 14:  Solarsegel an der Arena AufSchalke

Über der Fußgängerbrücke an der Kurt-Schumacher-Straße spannt sich ein 300 Quadratmeter großes Solarsegel auf. Die gesamte Solarstromanlage (Fotovoltaik) erzeugt pro Jahr bis zu 70.000 Kilowattstunden Strom, der in das Stromnetz des Energieversorgers eingespeist wird. Die Strommenge entspricht dem Jahresbedarf von 20 Haushalten. Die Anlage ist ein Gemeinschaftsprojekt der RWE Power, des Landes NRW und des örtlichen Energieversorgers ELE - Emscher Lippe Energie. Die Solarzellen hat das in Gelsenkirchen ansässige Unternehmen Shell Solar hergestellt.




Station 15:  Gesamtschule Berger Feld

"Klimaschutz macht Schule" heißt es an der Gesamtschule Berger Feld. Seit 1999 nimmt die Schule an dem gleichnamigen Energiesparprojekt der Stadt teil. In den Jahren 1999 und 2001 wurde sie für ihr Engagement ausgezeichnet. Und Energiesparen ist nicht nur gut für das Klima, sondern auch für die Kasse. Denn die niedrigeren Energiekosten belohnt die Stadt mit Geldprämien. Mit den Prämien wurde schon so manches Schulprojekt finanziert.

Neben Zeugnissen gibt es an der Gesamtschule auch ein Diplom - das Gelsenkirchener Umweltdiplom. Erwerben können es Schülerinnen und Schüler bis zum 12. Lebensjahr, wenn sie an mindestens sechs Veranstaltungen zu Umweltthemen teilgenommen haben.

Natürlich hat die Gesamtschule Berger Feld auch eine Solaranlage. Sie wurde im Jahr 2000 auf dem Dach der Kantinenküche installiert. Neben dem Lehrerzimmer der Orientierungsstufe gibt es eine Anzeigetafel, auf der die aktuelle Erzeugung elektrischer Energie aus Sonnenernergie abgelesen werden kann. Bisher wurden schon rund 2500 Kilowattstunden gewonnen.




Station 16:  ELE-Solartankstelle Horster Straße

Die Sonne ist der größte Energiespender und kostenlos ist ihre Energie noch dazu - Die Solartankstelle der Emscher Lippe Energie (ELE) an der Horster Straße 119 nutzt den größten und dazu noch kostenlosen Energiespender als Treibstofflieferant - die Sonne. 

Die Solartankstelle wandelt Sonnenlicht mit Hilfe von Solar-Generatoren in elektrische Energie um. Diese Form der Energiegewinnung ist umweltfreundlich und noch dazu geräuschlos. Die so gewonnene elektrische Energie von maximal 2,5 kW pro Stunde formt ein Wechselrichter um und speist sie in das Netz ein. Jetzt kann sie für den Betrieb des Elektro-Golfs der ELE genutzt werden.

Der Elektro-Golf kann dank eines Drehstromantriebs mit Nutzbremsung (die Bremsenergie wird zur Aufladung der Batterien genutzt) eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h erreichen und kommt mit einer Batterieladung bis zu 90 Kilometer weit. Pro Stunde kann der Elektro-Golf Energie für acht Kilometer Fahrleistung tanken. An der Tankstelle können zwei Fahrzeuge parallel betankt werden.




Station 17:  Energieinstitut FH GE

 

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Die Klimastaffel an der Fachhochschule Gelsenkirchen

 

 



Station 18:  Stadtgrenze Gladbeck

 

Klimastaffel am Ziel: Stadtgrenze Gladbeck

 

 

 


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